Publikationen & Positionen

Standpunkte | Wissen & Meinungen

Schutz der Gesundheit und der Umwelt durch Hygienisierung und Neutralisierung von Krankheitserregern und Schadstoffen

Thermische Abfallbehandlung – Schlackeaufbereitung – Deponierung Eine geschlossene Systemkette der Abfallverwertung

EURITS - Why dilution contradicts proper hazardous waste management

What is dilution? Why do hazardous properties have to be treated differently? Why dilution of hazardous waste is no solution? Why Hazardous Waste Incineration?

Die Rolle der Sonderabfallverbrennung in der Kreislaufwirtschaft

von Jörg Rüdiger

EURITS - Why a decontamination step is mandatory to ensure the success of a circular economy

Why does the recycling of hazardous waste require a decontamination step? Clear examples of decontamination in action. What should happen to the residual fraction from the decontamination step? What happens when the decontamination step is not done properly?

EURITS - A reliable circular economy and healthy environment

How do we build trust in the circular economy? Why is the decontamination principle so crucial for the circular economy? What can policy makers do to help?

EURITS - Why (dedicated) Hazardous Waste Incineration is vital

Why hazardous waste incineration was developed as a separate industry? What is special about hazardous waste incineration? What are the benefits of this dedicated hazardous waste incineration?

EURITS - Sonderabfälle in guten Händen

Dass Sonderabfälle bei uns in guten Händen sind, können Sie der Broschüre des europäischen Verbandes EURITS, bei dem wir Mitglied sind, entnehmen.

Müllverbrennung - ein Gefahrenherd? Abschied von der Dioxinschleuder

Lesen Sie vier Vorteile zu effektiver Schadstoffbeseitigung bei gleichzeitiger Energiegewinnung in unserer Broschüre

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - Der Emissionsbilanz zufolge trägt die Abfallwirtschaft mengenmäßig nur unwesentlich zur Feinstaubbelastung bei

Die Diskussion in Medien und Politik über das Thema Feinstaub im Frühjahr 2005 führte auch kurzzeitig zu einer Stellungnahme, die die Abfallwirtschaft ins Gespräch brachte. Michael Braungart stellte die Behauptung auf, daß in Städten die Müllverbrennung die Hauptursache für die hohen Feinstaubwerte sei. Sogar seriöse Medien, wie die Süddeutsche Zeitung haben diese Aussage gedruckt. Dieser Beitrag stellt dar, wie sich die Emissionen der Abfallwirtschaft über die vergangenen Jahre entwickelt haben, wobei sich die Darstellung auf die Emissionen in die Luft/Atmosphäre beschränkt. Diese Bestandsaufnahme und einen Ausblick im Jahr 2005 zu machen, ist auch deshalb sinnvoll, weil das Datum der TA Siedlungsabfall (TASI) neben den immissionsschutzrechtlichen Anforderungen an die Abfallwirtschaft, die entscheidende Randbedingung für die Emissionsentwicklung darstellt.

Müllverbrennung - ein Gefahrenherd? Abschied von der Dioxinschleuder

In den achtziger Jahren waren Müllverbrennungsanlagen (MVA) das Symbol für die Vergiftung der Umwelt: Die Bürger wehrten sich gegen die Wegwerf-Gesellschaft und gegen die „Dioxin-Schleudern“ am Stadtrand. Der Protest war erfolgreich. Heute wird mehr als die Hälfte des Hausmülls (55 %) als Biomüll, Altpapier, Altglas oder Verpackungen verwertet. Seit dem 1. Juni 2005 geht kein Müll mehr unbehandelt auf die Deponie. Und durch strenge Regelungen (siehe die Kapitel am Ende dieses Papiers) spielen Müllverbrennungsanlagen heute bei den Emissionen von Dioxinen, Staub und Schwermetallen keine Rolle mehr. Und das, obwohl die Kapazität der Müllverbrennung sich seit 1985 fast verdoppelt hat.